CHRISTINE STRASZEWSKI
(subversive enlightenment, Konzeptkunst)
1959 geboren in Wiesbaden, lebt und arbeitet in Mainz.
1979 - 1983 Designstudium mit Diplom, Hochschule RheinMain, University of applied sciences
1982 Polaroid Award, Hochschule RheinMain, Wiesbaden
Stipendium 2016, Studio Shen Shaomin, Peking
freischaffend seit 1999 als Malerin und Konzeptkünstlerin
seit 2001 zahlreiche Einzel-und Gruppenausstellungen.
Öffentliche Sammlung: Landeshauptstadt Wiesbaden
Seit 2001 vertreten durch Leander Rubrecht, Galerie RUBRECHT CONTEMPORARY
Konzeptkünstlerin, zeigt in ihren Installationen Aspekte der Malerei und Skulptur. Sie untersucht künstlerische Strategien und Bezugssysteme. Aus einer archaischen als auch zeitgenössischen Haltung heraus spielt sie mit Erhabenem, Profanem, Absurdem und zum zum Polarisieren ein.
„… Mit „FANCYDINGS“ überschreibt sie ihre Wunderkammer, die gespeist wird aus rätselhaften Gegenständen, Fratzen, Mischwesen, gespenstisch schrägen Einfällen. Das Verzahnen von bildnerischen Praktiken und phänomenologischen Facetten ist ihre Passion. Verorten lässt sich diese Malerei in der Kategorie Bad Painting. Sie folgt keinem Kanon. Auch Andy Warhol nahm sie auf in ihren Künstlerparnass, wo man die Zentralfigur der US-Nachkriegskunst an seiner charakteristischen Frisur erkennt, die Straszewski skizzenhaft umriss in ANDY (2020). Psychologische Maximen, autobiografisch verfügbare Fakten, kunstgeschichtliches Wissen, Beobachtungen von Kunstbetrieb und Marktgeschehen fließen in ihr Werk: Zielstrebig bahnen sich innere Bilder ihren Weg dorthin und wollen wahrgenommen werden als exakt das, was sie sind: individuelle Setzungen, die aus dem Rahmen des Marktgängigen und Abgesicherten fallen dürfen. Bevor Straszewski ihren Schöpfungen Form verleiht, können sie einen Prozess spielerisch-ironischer Abstraktion durchlaufen mit comicartigen Seitentrieben. …“
Textauszug: Dorothee Baer-Bogenschütz
Weiterführende Informationen/Texte zu Christine Straszewski finden Sie hier.
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